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Seit 19.03.2001

-Über mich-

In Oldenburg, Ammerland, wurde ich geboren und wuchs ländlich, frei und mit verschiedenen Tieren auf.
Mit 8 Jahren erklärten mir meine Eltern, daß ich ein Ponyrennen in Rastede mitreiten dürfte. Somit fuhren wir täglich zum Schloß des Erbgroßherzogs zu Oldenburg, wo ich Unterricht nahm.

Der große Tag kam, über 20 Ponys waren am Start. Renate, so hieß "mein" erbgroßherzogliches Pony, wurde auf der ersten kurzen Seite nach innen abgedrängt, doch wir beendeten tapfer unser Rennen im hinteren Feld. Später erfuhr ich, daß Renate jedes Jahr mit ihrem kindlichen Reiter durch das Tor in Richtung Stall ausbrach. Ich war sehr stolz, sie "herumgekriegt" zu haben, doch tatsächlich hatte sie im Gedränge ihren Ausgang verpaßt.


Meine ersten dokumentierten Reitversuche.


Mein erstes Ponyrennen auf dem
erbgroßherzoglichen Shetty Renate.

Zu Weihnachten bekam ich mein eigenes Pony, Mickachen. Von Stund an vermied ich möglichst, zu Fuß zu gehen, weil die Kosaken auch nur ritten. Ich fühlte mich ihnen damals wegen der Pferde sehr verbunden. Ich trainierte wieder für das Ponyrennen in Rastede auf unserer großen Weide entlang des Baches Bäke. Plötzlich wurde Mickachen sehr schnell, ich war begeistert, bis ich merkte, daß unsere Hannoveranerin "Florquelle" Mickachen jagte, denn sie konnte das Pony nicht leiden. Durch einen anderen Bach, der in die Bäke mündete, wurde die Weide abgegrenzt, und Mickachen raste darauf zu. Sie nahm den Kopf zwischen die Beine, keilte aus und warf mich in das Wasser. Wenigstens habe ich nicht die Zügel losgelassen, und Mickachen zog mich wieder hinaus.


Mickachen, die mir stets eine Nasenlänge
voraus war, um mich auszutricksen.

Ich trainierte emsig weiter, und das nächste Ponyrennen in Berne rückte heran. In der ersten Kurve führten wir, in der zweiten Kurve waren wir die Letzten, auf der Mitte der Gegengeraden fand Mickachen herrlichen Löwenzahn, den sie sich nicht entgehen lassen mochte, und fing an zu grasen! Irgendwann habe ich das Ziel dann doch noch im Schritt erreicht. Die anderen Kinder hatten schon ihre Ehrenpreise erhalten, als ein Mann rief: "Da kommt ja noch einer." Dieser Satz schnitt mir ins Ohr, und ich schwor mir selbst, nicht eher mit dem Ponyrennen aufzuhören, bis ich einmal siegen würde. Als Ehrenpreis erhielt ich lederne Hosenträger mit einem röhrenden Hirschen darauf, den ich aber gleich gegen ein Taschenmesser eintauschte. Dieses nahm mir jedoch mein Vater sofort wieder ab, weil er meinte, ich sei zu klein dafür.


Voltigieren auf dem Trakehner Alf,
der den Treck aus Ostpreußen überlebte.

Weitere ähnlich bemerkenswerte Rennen folgten, ich wurde meineidig, und sattelte auf große Pferde um. Da bin ich doch etwas erfolgreicher gewesen. In Dressurprüfungen bin ich bis zur Klasse L / M gestartet, in Vielseitigkeitsprüfungen bis zur Vormilitary und Springen bis zur Klasse S. Diverse Siege und Platzierungen veranlaßten das Olympiadekomitee in Warendorf, mich zu zwei Lehrgängen einzuladen. Man nominierte mich für zwei deutsche Juniorenmeisterschaften und stellte mich in der Springreitermannschaft zur Europameisterschaft (Hallenreitturnier Klasse S) der ländlichen Reiter auf. Unsere Mannschaft wurde Vice.


Stubbendorf - Prüfung Geländeritt, Rastede,
mit dem Westfalen Frechdachs.


Stubbendorf - Prüfung Geländeritt Westerstede,
Frechdachs.

M - Springen CHI Bremen mit der hannoverschen Laterantochter (Trakehner) Lustige, die ich auch in Hannover, CHI ritt. Nach meinem wieder einmal zu schnellen Ritt, der erstaunlicher weise Null blieb, meinte der Ansager: "Meine Damen und Herren, soeben failte die lustige Ariane über den Parcours". (Das hatte mir sehr gut gefallen.)


Holsteiner Stute Ofine, mit der ich meine größten
Erfolge im Parcours hatte.


Am liebsten war ich "Buschreiter" hier mit unserem
Trakehner Florett von Humboldt aus einer Treckstute in Hude.


Ofine und ich in Wilhelmshaven, Punkte M Springen.


Deutsche Juniorenmeisterschaft in Pfungstadt.


Bis hierher, dem drittletzten Sprung, führten wir,
dann räumte ich mit meinem rechten Knie den
mittleren Aufbau eines Elefantensprunges ab.


Und Ofine sprang den letzten Oxer alleine.
Sieg futsch, Platzierung war noch drin.


S Parcours in Hannover, CHI.


S Parcours in Rastede, einen Preis für guten
Springstil hätte ich sicher nie erhalten, dafür
aber einen für Courage.


Mein Vollblüter Corinto, mit dem ich groß in den Pferdehandel einsteigen wollte. Letztendlich behielt ich ihn bis zu seinem Tod, und habe mein damals mageres Gehalt in die absolut überteuerten berliner Reitställe getragen.

Ich war sicher, meine Zukunft würde sich im Sattel und Stall abspielen, eine andere Vorstellung hatte keinen Platz. Und doch habe ich wegen einer Heirat und Scheidung von heute auf morgen alles verloren. Jetzt folgten Berufsausbildungen und -tätigkeiten. Zunächst wurde ich Krankenschwester, dann Unterrichtsschwester, belegte auf Volkshochschulen Fremdsprachen und weitere Ausbildungskurse, studierte Kunst an der HDK, Berlin.

Durch eine Freundin angestiftet, bewarb ich mich bei einer luggesellschaft für einen Saisonvertrag als Stewardess, daraus wurden dann fast 11 Jahre. In dieser Zeit traf ich auf meinen ersten Saluki und begann mich für die Rasse zu interessieren.

Im Anschluß an die Fliegerei arbeitete ich 7 Jahre bei einem privaten Radiosender, wo ich Servicesendungen für Tiere und Tierschutz schrieb und produzierte. Ich habe diesen Job sehr ungern aufgegeben, aber durch meinen Umzug nach Vorpommern war er auf Dauer nicht mehr zu erhalten



Ritt auf der Weide. Ich sitze auf der Mutter PLÄSIER, vorweg galoppiert ihr Fohlen PERSANTE von TASSILO.

 

 

 

 

 

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© Ariane Failer
10/1/03


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